FAQs
Gibt es einen Ansprechpartner bei Fragen zum Projekt?
Als Ansprechpartner stehen DI Alfred Denk und sein Projektteam gerne zur Verfügung – siehe Kontaktdaten. Mit Baubeginn wird der Projektleiter dafür zuständig sein.
Wie werden Anrainer & Bürger informiert?
Die Anrainer und Bürger werden regelmäßig bei Anrainerveranstaltungen informiert. Auf der Informations-Website – www.moenchsberg.info – wird laufend über die nächsten Schritte und Ergebnisse berichtet.
Gibt es während der Bauphasen einen Ansprechpartner vor Ort?
Mit Baubeginn wird vor Ort ein Ombudsmann für Fragen und Anregungen zu den Geschäftszeiten von 08:00 bis 17:00 Uhr zur Verfügung stehen.
Seit wann wird an der Garagen-Erweiterung geplant?
Die ersten Überlegungen stammen aus den Jahren 1995/96. Seit 2011 gibt es konkrete Planungen, die auch öffentlich vorgestellt worden sind.
Wie viele Bauphasen gibt es?
Die Bauzeit wird in vier Phasen eingeteilt.
Phase 1: Hohlraumbau
Phase 2: Rohbau
Phase 3: Ausbau Parkgarage
Phase 4: Rückbaumaßnahmen
Wie lange dauert die Bauzeit?
Gesamt wird der Garagenausbau ca. 22 Monate dauern.
Für die Bauphase 1 „Hohlraumbau“ planen wir 7 Monate. Ebenfalls 7 Monate werden für die Bauphase 2 „Rohbau“ geplant. Für Phase 3 „Ausbau Parkgarage“ sind 6 Monate veranschlagt und für die letzte und vierte Phase „Rückbaumaßnahmen“ sind 2 Monate geplant.
Ist die bestehende Garage während der Bauzeit befahrbar oder gibt es Einschränkungen?
Die bestehende Garage ist während der Bauzeit benutzbar. Lediglich beim Zusammenschluss der beiden Garagen gibt es kurzfristige Einschränkungen.
Wird man die Bauarbeiten im Berg hören bzw. spüren (zB durch Vibration)?
Die Baurarbeiten werden mit modernstem Gerät durchgeführt. Da das Material im Berg gefräst und nicht gesprengt wird, sollte es lediglich zu geringen Geräuschbeeinträchtigungen (leichtes „rumoren“) und zu keinerlei Vibrationen kommen.
Wo beginnt der Garagenausbau?
Der Ausbau beginnt im Nonntal mit der Errichtung des Baustollens. Über den Stollen wir das Aushubmaterial aus dem Berg gebracht.
Wie lange dauert der Vortrieb für den Stollen?
Es sind dafür rund 4 bis 5 Wochen veranschlagt.
Wie viele Tonnen Aushub kommen aus dem Berg?
Es werden rund 95.000 m3 Konglomerat aus dem Berg transportiert. Im aufgelockerten Zustand sind das rund 111.150 m3.
Was passiert mit dem Aushub?
Das Konglomerat wird von Montag bis Samstag direkt vom Tunnelportal mittels moderner LKWs auf den Weg gebracht. An Samstag Nachmittagen und Sonntagen wird das Material kurz zwischengelagert und danach mit LKWs abtransportiert. Der Lagerort wird zu Baubeginn mit dem Bauunternehmen fixiert.
Geplant ist, das Aushubmaterial an anderen Seiten sinvoll wiederzuverwenden.
Wie viele LKW-Fahrten sind nötig, um den Aushub abzutransportieren?
In Summe ca. 11.118 LKW Fahrten. Aufgeteilt auf die 6monatige Bauzeit sind das max. 17,2 LKWs pro Stunde (inkl. Leerfahrten).
Wie schnell dürfen die LKWs in diesem Gebiet fahren?
Gemäß der bestehenden Beschränkung 40 km/h.
Wo fahren die LKWs überall vorbei?
Die LKWs fahren von der Baustelleneinrichtungsfläche zur Zwischenlagerfläche und von dort auf die Sinnhubstraße, davor passieren sie spezielle Reifenwaschanlagen. Das Material wird über die Fürstenallee Richtung Alpenstraße transportiert.
Welches Unternehmen wird die Bauarbeiten durchführen?
Der Auftrag wird ausgeschrieben und an das bestbietendste Unternehmen vergeben.
Warum wurde der Krauthügel als Deponie gewählt?
Die temporäre Zwischendeponie am Krauthügel wurde aufgrund der Verkehrs- und Platzgegebenheiten ausgewählt.
Was passiert mit der Wiese nach den Bauarbeiten?
Alle baulichen Einrichtungen werden nach Bauabschluss wieder zu 100% rückgebildet. Die Wiese wird wieder in den Zustand gebracht, in dem sie vor Baubeginn war.
Was passiert mit seltenen Tierarten am Krauthügel?
Für jede Tierart werden spezielle Lösungen ausgearbeitet. Alle Tierarten bleiben erhalten.
Wohin kommt das Material nach der kurzen Zwischenlagerung am Krauthügel?
Das wird mit der zu beauftragenden Baufirma vor Baubeginn entschieden. Im besten Fall wird das Material an anderen Stellen sinnvoll eingesetzt.
Bleibt die Zufahrtsstraße zum Eingang Krauthügel?
Nein, die temporäre Zufahrtsstrasse wird zurückgebaut.
Was passiert mit dem Bautunnel nach Fertigstellung? Ist eine weitere Ein- und Ausfahrt geplant?
Der Baustollen wird nach Fertigstellung der Baumaßnahmen wieder zugeschüttet und verschlossen. Es wird seitens SPG keine bleibende Ein- und Ausfahrt geben.
Werden die Bauarbeiten während der Festspielzeit eingestellt oder angepasst?
Auf die Festspielzeit wird Rücksicht genommen.